Irisdiagnostik (Augendiagnostik)

In der Irisdiagnostik wird anhand von bestimmten Zeichen der Iris der Gesundheitszustand des ganzen Körpers und einzelner Organe analysiert. Jedes Organ ist nach der Lehre der Irisdiagnostik auf der Iris in einem bestimmten Bereich repräsentiert, da es...

Bei der Irisdiagnostik handelt es sich um eine spezielle Diagnosetechnik am Auge. Durch genaues Betrachten der Iris (Regenbogenhaut) kann der Untersucher den Gesundheitszustand eines Patienten beurteilen und feststellen, wo die Ursachen für allfällige Beschwerden liegen könnten...

Will man die, oftmals von Patienten gestellte Frage, was man nun eigentlich in den Augen sehen könne, in einem Satz abhandeln, könnte man eventuell sagen, man sehe darin das Wesentliche. Wesentlich ist zum einen das, was ein Individuum unverwechselbar macht, zum andern aber auch, was seine Grundbeschaffenheit, sein So-Sein ausmacht...

Die Irisdiagnose, auch Iriskopie genannt, ist die Kunst und Wissenschaft, Krankheiten und deren Anlagen durch Zeichen, Strukturen und Verfärbungen in der Iris (Regenbogenhaut) zu erkennen...

Es gibt eigentlich nichts Geheimnisvolles oder Übersinnliches um die Iris des Auges. Jeder kann die Regenbogenhaut sehen, jeder kann sie fotografieren, jeder kann versuchen, das Bild zu werten. Trotzdem umgibt den Irisdiagnostiker immer noch der Heiligenschein des Hellsehers, der allein aufgrund von Zeichen im Auge Wesentliches aus der ...

Die ältesten Hinweise auf die Irisdiagnose sind ein paar tausend Jahre alt und finden sich auf Steinplatten eingemeißelt, die man im asiatischen Raum fand. Speziell die Chinesen und die Japaner haben sich mit farblichen Veränderungen im Auge beschäftigt, sie haben jedoch keine topographische Zuordnung der Sektoren getroffen. Im alten Ägypten hat ...